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Sonstige Ausstattung

Über dem Chorbogen ist eine Krönung Mariens dargestellt. Maria kniet auf einem mit Puttenköpfen besetzten Wolkenband, flankiert von Gottvater und Christus, darüber die Taube, das Symbol des Heiligen Geistes. Die Gruppe stammt aus der Zeit des Rokoko und ist ein Werk des Bamberger Bildhauers Martin Mutschele (1733-1804), der die Altäre in den Turmkapellen der Wallfahrtskirche zu Gößweinstein gestaltet hat.

Ein weiteres Werk von Nikolas Lauter ist der um 1728 in Form eines Pokals gestaltete und mit Akanthusmotiven verzierte Taufstein unter der Kanzel. Rechts neben der Kanzel sieht man die Skulptur des hl. Wendelin mit Hirtenstab und einer Kuh zu seinen Füßen. Als Viehhirte kannte er die Nöte der ländlichen Bevölkerung und gilt als Patron der Hirten und ihrer Herden. Der Kanzel gegenüber befindet sich die barocke Darstellung Josephs mit dem Jesuskind. Sie stammt aus der Friedhofskapelle St. Anna.

Des Weiteren ist auf dem Beichtstuhl der hl. Johann Nepomuk zu sehen. Die barocken Kreuzwegstationen ziehen sich von der südlichen Wand des Turmuntergeschosses durch das gesamte Kirchenschiff. Eine Darstellung der schmerzensreichen Mutter Maria mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß, eine sogenannte Pietá, steht symbolisch für den Schmerz aller als Gefallenengedenkstätte unter der Empore.

Text entnommen aus:
Kath. Pfarramt Königsfeld (Hrsg.), Die Kirchen der Pfarrei Königsfeld, Kunstverlag-Peda, Passau 1995