Patrozinium: Sonntag nach dem 1. Mai
Die 1948/49 errichtete Kirche ist ein Werk der damals aus dem Krieg zurückgekehrten Männer von Laibarös. Aus Dank für ihre gesunde Rückkehr und als Gedenken an die Gefallenen schufen sie diesen kleinen Bau mit Dachreiter. Seitdem mussten verschiedene Erneuerungen vorgenommen werden, wie ein neuer Bodenbelag verbunden mit einer teilweisen Erneuerung des Fundaments an der Nordseite. Das Langhaus mit Flachdecke und Empore endet in einem achteckigen Chorraum. Das Innere wird durch einzelne figürliche Darstellungen aus dem Leben Christi akzentuiert. Der Altar und das griechische Kreuz sind Arbeiten neueren Datums. Die Anbringung der Figurengruppen – heilige Familie, Kreuzigung und Auferstehung – wird zu den jeweiligen Kirchenfesten entsprechend ihrer inhaltlichen Zuordnung verändert.
Text entnommen aus:
Kath. Pfarramt Königsfeld (Hrsg.), Die Kirchen der Pfarrei Königsfeld, Kunstverlag-Peda, Passau 1995