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Baugeschichte

Malerisch schaut die Pfarrkirche St. Jakobus und Katharina vom sogenannten Jakobusberg auf die Ortschaft hinab. Das ursprüngliche Kirchenpatronat St. Kilian ging wohl auf das 8. Jh. zurück, als die Urpfarrei von Königsfeld Würzburg angegliedert war. Die Pfarrkirche liegt inmitten eines befestigten Friedhofs, dessen massives Westtor mit einem Teil der Friedhofsmauern auf die romanische Zeit zurückgeht.

Zusammen mit dem im Kern romanischen Kirchturm sind es die letzten erhaltenen baulichen Dokumente aus dieser Zeit. Der Kirchturm erfuhr jedoch im Laufe der Zeit einige Veränderungen, der obere Aufbau entstand erst nach dem Dreißigjährigen Krieg. In der Gotik hatte man dem Turm eine Apsis im Osten angefügt. Als 1710 das barocke Langhaus seinen Vorgängerbau ersetzte, wurde der Turm in den Baukörper integriert. 1750/51 kam es zu einer Erweiterung des Langhauses nach Westen.

Text entnommen aus:
Kath. Pfarramt Königsfeld (Hrsg.), Die Kirchen der Pfarrei Königsfeld, Kunstverlag-Peda, Passau 1995